Lokalsport Wesermarsch

Nur der TuS Jaderberg hält die Wesermarsch-Fahne in der Fußball-Kreisliga hoch

Nach dem Aufstieg des 1. FC Nordenham in die Bezirksliga und dem Abstieg des SV Phiesewarden in die 1. Kreisklasse gibt es in der Fußball-Kreisliga nur noch eine Mannschaft aus der Wesermarsch. Der TuS Jaderberg hält die Fahne des Landkreises hoch.

TuS Jaderberg Fußball-Kreisliga

Mit dem neuen Trainer Hakan Cengiz (mittlere Reihe links) beginnen die Jaderberger mit dem Spiel bei Wilhelmshavener SC Frisia II. Foto: Schlack

In der vergangenen Saison wurden die Jaderberger Achter der 16er Staffel in der höchsten Klasse des Fußballkreises Jade-Weser-Hunte. Neuer Trainer ist Hakan Cengiz, der Spielertrainer David Skibba ablöste.

Der frühere Zweitliga-Akteur (elf Spiele für Eintracht Frankfurt), kurzzeitig auch Übungsleiter der A-Junioren der JSG 1. FC Nordenham/TSV Abbehausen in der Bezirksliga, möchte im nächsten Jahr weiter oben landen. „Der Kader hat Qualität, mehr als Platz acht“, sagte Hakan Cengiz. Er will mit dafür sorgen, dass die Mannschaft weniger Tore als zuletzt kassiert. „Ein 1:0- oder 2:1-Sieg reicht auch.“

Rückkehrer Fokko Kramer zurzeit nur Co-Trainer

Sein Assistent ist Rückkehrer Fokko Kramer, der zuletzt eine Saison beim Bezirksligisten SV Brake spielte. Er befindet sich aufgrund einer Fußverletzung im Aufbautraining und peilt an, bald als spielender Co-Trainer mitzuwirken. Wegen eines Kreuzbandrisses fehlt zudem Dennis Jöstingmeier für eine längere Zeit.

Am Dienstag um 19.30 Uhr startet der TuS Jaderberg mit der Partie beim Wilhelmshavener SC Frisia II in die Meisterschaft. „Das wird sehr schwer. Mal sehen, wer dort aus deren erster Mannschaft mitmacht“, so Hakan Cengiz. In der vergangenen Saison verloren die Jaderberger beim WSC mit 0:7.

Nikola Mihajlov

Reporter

Der gebürtige Viersener ist seit September 2016 Sportredakteur der Kreiszeitung Wesermarsch. Davor war er 14 Jahre freiberuflich für die KZW und die Nordsee-Zeitung aktiv. Vor seinem Volontariat bei der NZ arbeitete Nikola Mihajlov als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post.

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