Der Fokus des Manövers lag auf der gemeinsamen U-Boot-Abwehr – einer Fähigkeit, die laut Bundeswehr angesichts aktueller Sicherheitslagen an Relevanz gewinnt. An der jährlich stattfindenden Übung nahmen in diesem Jahr neun NATO-Staaten teil. Die deutschen Marineflieger entsandten ihre P-3C Orion, ein Seefernaufklärer und U-Boot-Jagdflugzeug. In realitätsnahen Szenarien versuchten sechs „gegnerische“ U-Boote, einen NATO-Verband zu orten und anzugreifen – ein besonders forderndes Übungsszenario. Die P-3C Orion setzte dabei Sonarbojen ein, um die getauchten U-Boote aufzuspüren. Diese Bojen können entweder passiv Geräusche im Wasser aufzeichnen oder aktiv Schallwellen aussenden, um ein Ziel zu lokalisieren. Wird ein U-Boot geortet, erfolgt eine simulierte Bekämpfung.
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