Zum Hintergrund: Anfang August 1524 sind die Truppen des Bremer Bischofs von Lehe über Sievern nach Mulsum gezogen. Bauern aus allen damaligen Wurster Kirchspielen hatten sich auf dem dortigen Kirchhof versammelt und erwarteten einen Kampf auf Leben und Tod. Gegen die 8.000 Landsknechte und 1.500 Reiter hatten sie allerdings keine Chance und waren dem Heer des Bischofs hoffnungslos unterlegen. Es soll bis zu 1.000 Tote aufseiten der Wurster gegeben haben. Land Wursten selbst wurde nach der Schlacht komplett geplündert und niedergebrannt. Im „Frieden zu Stade“ verleibte sich das Erzstift Land Wursten ein, das dadurch seine Selbstständigkeit verlor.
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