Münchener Firma plant millionenschweres Bauprojekt im Deichbrand-Dorf Wanhöden
Wo vor vier Wochen noch Deichbrand-Fans zelteten, liegt jetzt ein kleiner Haufen Sand. Er steht symbolisch für ein Technologiezentrum, dass das Unternehmen INTEC aus München baut. Die Nachbarschaft zu den Nordholzer Marinefliegern ist kein Zufall.
Symbolischer Baubeginn: Für das Aviation Support Center im Gewerbegebiet Wanhöden greifen Christopher Baranowski (links), Christian Kuwer (2.v.l.), Daniel Sieve (3.v.l.) Ralf Franz (5.v.l.) und Daniel Baranowski (rechts) zusammen mit Kapitän zur See Broder Nielsen (4.v.l.) und Bürgermeister Marcus Itjen (6.v.l.) zum Spaten. Foto: Heike Leuschner
Der 17. August 2023 ist für Kapitän zur See Broder Nielsen mehr als nur ein guter Tag. „Ich bin heute besonders glücklich“, gesteht der Kommandeur des Marinefliegerkommandos Nordholz. Er steht gerade nicht auf Kasernengrund, sondern auf dem benachbarten zivilen Gewerbeflächen der Gemeinde Wurster Nordseeküste - dort, wo das Münchener Unternehmen INTEC Industrie-Technik GmbH & Co. KG ein Aviation Support Center mit gut 30 Mitarbeitern für die industriell-logistische Betreuung des Seefernaufklärers Boeing P-8A Poseidon aufbauen will. Mit einem symbolischen 1. Spatenstich haben am Donnerstag die Bauarbeiten für das Millionen-Projekt begonnen.
Das neue Technologiezentrum ist für die industriell-logistische Betreuung des neuen Seefernaufklärers Boeing P-8A Poseidon bestimmt, der ab 2025 bei den Nordholzer Marinefliegern das Waffensystem P-3C Orion ersetzen soll. Foto: MI News via www.imago-images.de
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