Es ist erstaunlich, wie sehr man sich Sorgen um sein pelziges Familienmitglied machen kann. Noch vor ein paar Jahren hätte ich mich selbst für verrückt erklärt. Doch als der Haustierarzt sagte: Ab in die Klinik zum CT, habe ich nicht mit der Wimper gezuckt. Na gut, vielleicht kurz - als mir die Dame am Telefon bei der Terminvereinbarung den Preis genannt hat. Puh, das tut schon richtig weh. Aber wenn’s hilft …
Und was, wenn nicht? Daran hatte ich gar keinen Gedanken verschwendet. Moderne Medizin regelt das! Aber tatsächlich: Zig Untersuchungen später und unzählige Tierarztrechnungen reicher kann mir immer noch keiner sagen, was mit meinem jungen Tierschutzkater los ist. Statt besser, kann ich dabei zusehen, wie es immer schlechter wird. Aufgeben ist natürlich keine Option und recherchiere in alle Richtungen. Aber meine Herren, kann Tierliebe wehtun - sowohl im Herzen als auch im Portemonnaie.