Cuxland

Manövrierunfähiger Kutter löst Einsatz der Seenotretter aus

Der manövrierunfähige Krabbenkutter wurde von den Seenotrettern nach Cuxhaven geschleppt.

Der Krabbenkutter trieb manövrierunfähig vor Cuxhaven. Die Seenotretter schleppten den Havaristen sicher in den Hafen. Foto: Die Seenotretter – DGzRS

Die Fangreise von zwei Fischern endete am Montag, 7. Juli, auf der Außenelbe. Gegen 21 Uhr meldeten sich die Fischer über den internationalen Not- und Anrufkanal 16 bei der Rettungsleitstelle See der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Ein Netz hatte sich im Propeller verfangen, wodurch der Krabbenkutter manövrierunfähig etwa fünf Seemeilen vor Cuxhaven trieb. Ein Schleppversuch eines anderen Fischereifahrzeugs scheiterte an nicht haltenden Leinen.

Die Rettungsleitstelle See alarmierte den in Cuxhaven stationierten Seenotrettungskreuzer „Anneliese Kramer“. Dieser nahm umgehend Kurs auf den Havaristen. Vor Ort stellten die Seenotretter eine Leinenverbindung her. Bei nordwestlichem Wind von fünf Beaufort (maximal 38 km/h) schleppten sie den Kutter nach Cuxhaven. (pm/ki/skw)

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