Lokalsport Wesermarsch

Jungenmannschaft der HSG Unterweser Regionsmeister

Die männliche Jugend E der HSG Unterweser hat ihr letztes Saisonspiel bestritten. In der Liga der Handballregion Oldenburg traf sie in Rodenkirchen auf die TSG Hatten-Sandkrug. Es ging um den ersten Platz.

HSG Unterweser männliche Jugend E

Die männliche Jugend E der Nordenhamer und Rodenkircher Spielgemeinschaft bejubelte den Sprung auf den ersten Platz. Foto: Cathleen Henzel

Die Mannschaft der Trainer Hauke Mehrtens und Sven Beyer gewann das Duell um die inoffizielle Meisterschaft mit 23:18. Damit verdrängte sie den Gegner vom ersten Rang. Im Hinspiel hatte die Spielgemeinschaft aus SV Nordenham, Blexer TB und AT Rodenkirchen beim 17:19 die einzige Saisonniederlage kassiert.

Die HSG Unterweser lag nach zehn Minuten mit 2:7 in Rückstand. Danach fand sie besser ins Spiel, und die Nervosität legte sich. Bis zur Pause kamen die Gastgeber auf 8:9 heran.

Nach dem 10:13 drehen die heimischen Jungen auf

Hoch motiviert kamen sie aus der Kabine. Wieder dauerte es ein paar Minuten, bis die Jungen aufdrehten. Nach dem 10:13 platzte der Knoten. Ein Tor nach dem anderen wurde aufgeholt. In der 30. Minute gingen die Wesermärschler erstmals seit dem 1:0 wieder in Führung gehen (15:14).

Am Ende stand es 23:18. „Alle haben ihr bestes Spiel gezeigt. Die Führung wurde stets ausgebaut. Danke auch an die Zuschauer. Andere Jugendmannschaften, die ersten Damen mit Trommel und die Familien haben uns lautstark unterstützt“, teilte Hauke Mehrtens mit. Eine solche Stimmung habe er selten in seinem Verbandsligajahr erlebt.

HSG: Felix Beyer - Noah Wagner (8), Giulien Mehrtens (7/1), Fynn Gerdes (4), Lennard Müller (3), Lennard Klostermann (1), Jarek Penshorn, Nils Entrich, Leiv Stuck, Ben Schulz, Alexander Rocket, Tyr Freese, Mats Hoyer, Julian Herrmann.

Nikola Mihajlov

Reporter

Der gebürtige Viersener ist seit September 2016 Sportredakteur der Kreiszeitung Wesermarsch. Davor war er 14 Jahre freiberuflich für die KZW und die Nordsee-Zeitung aktiv. Vor seinem Volontariat bei der NZ arbeitete Nikola Mihajlov als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post.

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