Die „Future Way“ ist 199,95 Meter lang, 37,63 Meter breit und kann 6.500 Standard-Fahrzeuge (CEU) laden. Erbaut wurde sie von der chinesischen Werft CIMC Raffles für die schwedische Wallenius-Gruppe. Der Autotransporter unter schwedischer Flagge basiert auf dem sogenannten Sleipner-Design des dänischen Schiffsdesignbüros Knud E. Hansen. Das hydro- und aerodynamische Konzept reduziert Emissionen, Energieverbrauch und Umweltauswirkungen. „Das Sleipner-Konzept ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit von Wallenius, Knud E. Hansen und der VW-Gruppe“, sagt Johan Mattsson, CEO von Wallenius Marine. Mit der „Future Way“ seien „weitere Schritte in Richtung einer wirklich nachhaltigen Schifffahrt“ genommen worden. Der Neubau könne den Atlantik ohne Ballastwasser in beladenem Zustand überqueren, ergänzte Finn Wollesen, Geschäftsführer von Knud E. Hansen. „Dies reduziert sowohl das Risiko, invasive Arten zu verbreiten, und macht das Schiff auch leichter, was einen geringeren Kraftstoffverbrauch ermöglicht.“ Volkswagen wolle Pionier in der klimafreundlichen Logistik sein, betonte Simon Motter, Leiter von Volkswagen Logistics. Die „Future Way“ und ihr Schwesterschiff „Way Forward“ mit „flexiblen und effizienten Motoren“ von MAN würden helfen, dieses Ziel zu erreichen. (jpm/mcw)
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