Geestland

In Ringstedt endet eine lange Bäckertradition

Die Bäckerei Müller ist im Altkreis Wesermünde eher weniger bekannt. Dabei ist sie unter den „kleinen“ Betrieben einer der größten. Aber ihre Tage sind gezählt. Ende Juni ist Schluss. Bäckermeister Nikolaus Müller erzählt, warum.

Zweimal in der Woche holt Nikolaus Müller eine große Menge mit eigenem Sauerteig hergestellte Roggenschrotbrote aus dem Ofen.

Zweimal in der Woche holt Nikolaus Müller eine große Menge mit eigenem Sauerteig hergestellte Roggenschrotbrote aus dem Ofen. Foto: Stehn

In Ringstedt mit seinen rund 850 Einwohnern wird es bald das letzte noch vorhandene Geschäft nicht mehr geben: Bäckermeister Nikolaus Müller schließt seinen Betrieb Ende Juni. Auch der Verkauf im ehemaligen Ohlandt-Laden endet dann. „Keinesfalls sind es finanzielle Gründe, die mich dazu veranlasst haben“, betont Müller. Seine neun Mitarbeiter einschließlich der Teilzeitkräfte und er hätten genug zu tun. „Die Umsätze stimmen und es bleibt auch noch ein Gewinn übrig“, so Müller.

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