Ein Millionenschaden ist entstanden, als es am 7. Juli in Nordleda zu einem Großbrand in einer Halle eines heuverarbeitenden Betriebes kam. Wegen des starken Rauchs während des Brandes wurden Anwohner und Mitarbeiter des Betriebs seinerzeit evakuiert. Einige Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgas-Inhalation in Krankenhäuser gebracht.
Nun haben die Ermittlungen und das Gutachten eines Brandursachen-Experten ergeben: Das Feuer ist vermutlich durch den Deckenkran in der Heutrocknungshalle ausgebrochen. Als die Greifer-Gabel an Metallträger der Halle stieß, könnten beispielsweise Funken geflogen sein.
Der Kran diente zum Umschichten des Heus und war bis unmittelbar vor dem Brandausbruch in Betrieb. Die Polizei sieht keine „Hinweise auf vorsätzliches Fehlverhalten als Brandursache“. (pm/fg)