Gesperrte A27: Warum der marode Graben nur provisorisch saniert wird
Vollsperrung heißt es seit einer Woche auf der einsturzgefährdeten A27 bei Hagen – nun beginnt die Erneuerung des maroden Grabendurchlasses. Bauarbeiter rücken der Fahrbahn mit schwerem Gerät zu Leibe. Warum die Strecke nur provisorisch saniert wird.
Eine Asphaltfräse trägt die Asphalt- und Betonschichten auf der A27 über dem maroden Grabendurchlass ab. Foto: Jan Iven
Das schwere Gerät macht seinem Namen alle Ehre – „Troublemaker“, zu Deutsch „Unruhestifter“, haben die Bauarbeiter an der Autobahn 27 bei Hagen ihre große Fräse getauft. Mit einem ohrenbetäubenden Lärm frisst sich eine rotierende Stahlwalze unter dem Fahrzeug in die Fahrbahn.
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