Wir sind eine Redaktion voller Glückskinder. Kürzlich erhielten mehrere Kollegen - inklusive mir - zeitgleich eine E-Mail von Rechtsanwalt Richard M. Kenny. Laut Elektropost haben wir jeweils satte 18,7 Millionen Dollar geerbt! Der Haken? Der Verstorbene hatte immer den gleichen Vornamen, nämlich Michal. Darauf folgte wahlweise Wessolowski, Brockmann - oder eben Gallas.
Ich denke, ich kann für uns alle sprechen: Von Onkel Michal wussten wir nichts. Aber ich denke, es ist Zeit für eine Familienzusammenführung! Ich buch’ schon mal Flüge in die USA. Das Geld teilen wir dann einfach wie vom Rechtsanwalt vorgeschlagen auf: 45 Prozent für uns, 45 Prozent für den Anwalt und 10 Prozent für das Waisenhaus. Das ist immer noch besser als nichts. Jetzt müssen wir dem Anwalt nur noch unsere persönlichen Daten schicken. Was könnte da schiefgehen?