Mauersegler mit ihren schnellen Flugmanövern und schrillen Rufen werden in den Städten immer seltener. Die NABU-Regionalgeschäftsstelle Elbe-Weser ruft daher dazu auf, Brutplätze für den Zugvogel zu schaffen.
„Wir sehen seit Jahren einen Rückgang geeigneter Brutplätze“, Jana Jensen, Leiterin der NABU-Regionalgeschäftsstelle Elbe-Weser in einer Mitteilung. „Dabei ist es so einfach zu helfen: Wer Nistkästen für Mauersegler anbringt, leistet einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz.“ Jensen empfiehlt, mehrere Kästen nebeneinander zu montieren, denn Mauersegler brüten gern in Gesellschaft.
Die Vögel sind bereits wieder auf dem Weg nach Westafrika, wo sie den Winter verbringen. In diesem Jahr haben sie Norddeutschland etwas früher verlassen als gewohnt - meist ist um den 1. August herum Schluss. (pm/san)