Die Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer ist gewachsen: von gut 2.000 auf etwa 73.000 Hektar. Zwölf Kommunen an der niedersächsischen Nordseeküste sind der Entwicklungszone des Biosphärenregion beigetreten, in der nachhaltiges Leben und Wirtschaften im Einklang mit der Natur modellhaft erprobt werden. Imsum und Langen (Geestland) sowie Teilgebiete der Stadt Cuxhaven und Nordenham gehören dazu.
Ein Vertreter der UNESCO überreichte die Urkunde am Mittwoch im ostfriesischen Schloss Lütetsburg an Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer. Anwesend waren auch die Vertreter der zwölf neuen Biosphären-Kommunen. Dazu gehören auch Jemgum, Norden, Hage, Spiekeroog, Schortens, Jever, Wilhelmshaven, Sande, Zetel.