Das Thema Älterwerden beschäftigt mich in diesen Tagen mehr denn je. Das hat einen einfachen Grund. Eine meiner drei Töchter hat im Dezember, die anderen beiden im Januar Geburtstag. Dass die Große jetzt wirklich groß ist, kann ich nicht mehr leugnen. 18 Jahre wurde sie jüngst. Mir kommt es so vor, als wäre sie an den vergangenen Geburtstagen gleich um zwei oder drei Jahre älter geworden. Ähnlich ergeht es mir bei den anderen zwei Kindern. Wenn ich über mein eigenes Alter nachdenke, muss ich gelegentlich auch mal durchpusten. Mit 53 ist man nicht alt, heißt es, aber man spürt das Alter natürlich mitunter. Mein Motto dagegen: Nicht allzu oft darüber nachdenken, sondern einfach etwas machen, unternehmen, sich ablenken - mit schönen Dingen, die einem Spaß bereiten. Davon gibt es im Leben viele. Man muss sich nur aufraffen - und das Smartphone öfter mal beiseitelegen.