Lokalsport Wesermarsch

Braker Frauenteam braucht für den Klassenerhalt ein Wunder

Als Vorletzter der Fußball-Landesliga empfing die Frauenmannschaft des SV Brake am Sonntag den Tabellensiebten der 13er Staffel, TuS Neuenkirchen. Das Team von Trainer Jonny Peters benötigte ein Erfolgserlebnis im Kampf gegen den Abstieg.

SV Brake in der Frauenfußball-Landesliga

Der SV Brake (rote Trikots/in Grün Torwartin Mirja Fleischer) enttäuschte trotz des 1:6 nicht. Foto: Dieter Schlack

Die Hoffnungen der Brakerinnen auf den Klassenerhalt sind auf ein Minimum gesunken. Gegen Neuenkirchen gab es eine 1:6-Niederlage. „Das 0:1 war eine knappe Abseitsentscheidung, das 0:2 ein 25-Meter-Schuss. Vor dem 0:3 stand die Gästespielerin einen Meter im Abseits. Beim 0:4 prallt der Ball unserer Torwartin nach einem Schuss an den Innenpfosten ans Knie und von dort ins Tor“, sagte Jonny Peters.

Trainer Jonny Peters verspricht vollen Elan in den letzten sieben Spielen

Der Übungsleiter machte seiner Elf keinen Vorwurf. „Sie hat gekämpft und alles versucht. Wir waren in der zweiten Halbzeit klar besser und hatten gute Chancen. Es war eine klare Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche.“ Die restlichen sieben Spielen werde man mit vollem Elan bestreiten. Solange der Klassenerhalt rechnerisch möglich sei, werde man alles geben.

SVB: Mirja Fleischer - Lena Kemmeries, Corinna Hohn (61. Eske Mau), Svea Pieritz, Jennifer Dirks, Louisa Hollmann (86. Laura Ruck), Pia Templin, Laura Pargmann, Sarina Büsing, Alina Wieting, Lara Wessels (18. Katharina Schritt); Lorena Petershagen.

Tore: 0:1 Pollag (3.), 0:2 Jendrzejewski (17.), 0:3 Jendrzejewski (37.), 0:4 Eigentor Fleischer (44.), 0:5 Uphaus (89.), 1:5 Templin (90.+1), 1:6 Kreutzmann (90.+2).

Die Ergebnisse des Spieltags und die Tabelle finden Sie hier.

Nikola Mihajlov

Reporter

Der gebürtige Viersener ist seit September 2016 Sportredakteur der Kreiszeitung Wesermarsch. Davor war er 14 Jahre freiberuflich für die KZW und die Nordsee-Zeitung aktiv. Vor seinem Volontariat bei der NZ arbeitete Nikola Mihajlov als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post.

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