Trainer Ole Werner konnte seinen Weihnachtsbraten ganz sicher genießen. Werder Bremen steht in der Winterpause auf dem siebten Platz, die Fans dürfen vom Comeback der Europapokal-Nächte am Osterdeich träumen. Dass Ole Werner einen großen Anteil am Aufschwung hat, ist offensichtlich.
Der 36-Jährige macht viel aus den Spielern. Und zeigt, dass Geld im Fußball zwar viel bedeutet, aber nicht alles. Das Branchenportal „transfermarkt.de“ hat die Marktwerte der Bundesligisten errechnet, und da liegt Werder mit 125 Millionen Euro nur auf Platz elf. Nun ist das keine wissenschaftliche Analyse, aber dennoch ein guter Indikator.
An der Spitze steht - wen überrascht es - der FC Bayern München. Marktwert: 887 Millionen Euro. Wenn man diese Zahlen hört, werden die Träume bei den Werder-Fans gleich wieder bescheidener. Da wird Bremen niemals herankommen.

NZ-Porträts. Foto: Hartmann Foto: Arnd Hartmann