„Der neue Teich ist im Sommer als Wasser-Rückhaltebecken für die Bewässerung der Grüns und Abschläge entstanden“, erläutert Platzbeauftragte Charlotte Meyer und berichtet, dass die Maßnahme mit Fördergeldern der Stadt Geestland, des Landkreises sowie des Landes Niedersachsen durchgeführt wurde. Jetzt wurden die Wintertage genutzt, um das Areal zu einem vielfältigen Biotop herzurichten und den Mitgliedern im Frühjahr manche Augenweide zu bieten.
Greenkeeper Ralf Hahn, einen Karton mit Blumenzwiebeln in der Hand, die Füße auf einer Leiter mit schmalem Brett darauf, wagte sich in halsbrecherischer Aktion auf die neu entstandene Insel, um Osterglocken zu pflanzen und Wassersäcke an Bäumen zu entfernen. „Im Frühjahr wird er noch eine Behelfsbrücke bauen, die aber nur er begehen darf“, schmunzelt Charlotte Meyer. Im hinteren Bereich an der Flachwasserzone wurde eine neue Hängeweide gepflanzt, zwei Fliederbüsche wurden dort entnommen und an den Wall neben den Abschlag der Bahn 10 umgepflanzt: „Wir hoffen, dass sie dort besser gedeihen.“ Im Frühling soll eine Uferbefestigung mit Feldsteinen erfolgen, auch Gräser und Sumpfdotterblumen sollen dann dort gedeihen. Es soll ein Platz sein, der ausschließlich der Natur gehört: „Es wird ein Betretungsverbot geben“, so Charlotte Meyer. (gsc/skw)