Lokalsport Wesermarsch

Abbehausen kann sich beim Vorletzten noch mehr Luft verschaffen

Als Tabellenachter befindet sich der TSV Abbehausen gerade noch in der oberen Tabellenhälfte der Fußball-Bezirksliga. Acht Partien bestreitet er in dieser Saison noch. Die Voraussetzungen für den vorzeitigen Klassenerhalt stehen gut.

TSV Abbehausen gegen BW Bümmerstede Fußball-Bezirksliga Deik Ehmann

Der Torschütze zum 1:0 beim 2:1-Sieg des TSV Abbehausen gegen Bümmerstede, Deik Ehmann (gelbes Trikot), ist in Eversten nicht dabei. Foto: Dieter Schlack

Am Freitag ab 20.30 Uhr treten die Abbehauser beim Vorletzten der Bezirksliga, TuS Eversten, an. Die Oldenburger sind eine von drei Mannschaften, die auf einem Abstiegsplatz liegen. Fünf Punkte trennen sie vom rettenden 13. Rang.

Der TSV weist neun Zähler Vorsprung auf den Drittletzten, TuS Heidkrug, auf. Dieser hat jedoch zwei Partien weniger. Die Everster sind im Vergleich zu Abbehausen eine Begegnung in Rückstand und haben 13 Punkte weniger als der TSV.

Raoul Kasper: Kampf annehmen und Gegner ernst nehmen

Für das Team des am Freitag verhinderten Trainers Jörg Frerichs wäre ein Sieg ein Meilenstein in Richtung Ligaverbleib. In der Hinrunde besiegte es Eversten mit 5:1. „Laut Tabelle müssen wir dort etwas holen, aber wenn wir den Kampf nicht annehmen und den Gegner nicht ernst nehmen, kann das auch in die Hose gehen“, sagte Co-Trainer Raoul Kasper. Eigentlich müsse man Eversten schlagen, um den Vorsprung zu halten.

Personell sei die Mannschaft arg gebeutelt. Einige Stützen der vergangenen Spiele fehlen. Bjarne Böger ist gelb-gesperrt, Danny Kühn muss arbeiten, und auch Deik Ehmann wird nicht dabei sein - ebenso wie Matthias Kemper (Urlaub). Raoul Kasper nimmt die anderen Spieler in die Pflicht: „Alle haben den Anspruch, in der Bezirksliga zu spielen.“

Den Spieltag finden Sie hier.

Nikola Mihajlov

Reporter

Der gebürtige Viersener ist seit September 2016 Sportredakteur der Kreiszeitung Wesermarsch. Davor war er 14 Jahre freiberuflich für die KZW und die Nordsee-Zeitung aktiv. Vor seinem Volontariat bei der NZ arbeitete Nikola Mihajlov als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post.

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