Lokalsport Wesermarsch

Abbehausen holt zwei Phiesewarder und einen Spieler des ESV Nordenham

Sieben Spiele hat der TSV Abbehausen in der Fußball-Bezirksliga noch vor sich. Der Klassenerhalt ist noch nicht ganz sicher. Dennoch präsentierte der Verein jetzt schon seine Neuzugänge für die nächste Saison.

Mike Habbe, Phil Schaffarzyk, Jan Cordes, Marcel Härtel, Luca Köchel, Raoul Kasper und Jörg Frerichs.

Die Abbehauser stellten ihre Neuzugänge vor. Von links: Spartenleiter Mike Habbe (links), Phil Schaffarzyk, Jan Cordes, Marcel Härtel, Luca Köchel, Co-Trainer Raoul Kasper und Trainer Jörg Frerichs. Foto: Dieter Schlack

Vom abstiegsbedrohten Kreisligisten SV Phiesewarden wechseln Torwart Phil Schaffarzyk und Offensivspieler Marcel Härtel zu den Abbehausern. Phil Schaffarzyk wird zweiter Torwart hinter Sören Büsing. Vom ESV Nordenham (1. Kreisklasse) zieht es Defensivakteur Jan Cordes zum TSV. Zudem rückt Stürmer Luca Köchel aus dem eigenen Verein vom A-Junioren-Bezirksligisten JSG Nordenham/Abbehausen auf. „Drei, vier ältere Spieler werden aufhören“, kündigte Trainer Jörg Frerichs an.

Am Sonntag, 15 Uhr, haben die Abbehauser den TSV Großenkneten zu Gast. Der Tabellenfünfte beziehungsweise Sechste - je nachdem, wie GVO Oldenburg am Freitagabend spielt - wird von Jörg Frerichs als guter Gegner eingeschätzt. „Die Großenkneter haben einen Lauf“, berichtete er. Die Mannschaft aus dem Landkreis Oldenburg gewann vier ihrer fünf Partien in diesem Jahr. Einmal gab es ein Unentschieden.

Niederlage gegen TuS Eversten bereitet Sorgen

Der Abbehauser Übungsleiter gab zu, dass seinem Team die drei verlorenen Punkte aus der Begegnung bei den TuS Eversten fehlen. „Hätten wir gegen den Vorletzten gewonnen, wäre die Situation vor dem Spiel in Großenkneten einfacher.“ Der Tabellenachte muss auf der Hut sein, sonst droht der Abstiegskampf. In der Defensive muss Abbehausen auf Fabian Milz, in der Offensive auf Julian Milz verzichten.

Nikola Mihajlov

Reporter

Der gebürtige Viersener ist seit September 2016 Sportredakteur der Kreiszeitung Wesermarsch. Davor war er 14 Jahre freiberuflich für die KZW und die Nordsee-Zeitung aktiv. Vor seinem Volontariat bei der NZ arbeitete Nikola Mihajlov als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post.

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