A27 bei Wulsdorf: So wird die neue Brücke gegossen
Ein ganzes Jahr dauert der Neubau der A27-Brücke bei Wulsdorf pro Fahrtrichtung. Der Überbau für die Fahrbahn ist hingegen nach nur einem Tag fertig gegossen. Die NORDSEE-ZEITUNG hat den Bauarbeitern dabei über die Schulter geschaut.
Mit einer Betonpumpe wird der Beton in die Holzverschalung für den Stahlbeton gegossen. Dabei sorgen die Bauarbeiter mit den Rüttelflaschen in den schmalen Schläuchen dafür, dass sich das Material durch Vibrationen in allen Fugen verteilt. Foto: Jan Iven
Stolze 500 Kubikmeter Beton müssen herangefahren werden, um den Überbau der A27-Brücke in Wulsdorf fertig zu gießen – das sind mehr als 60 Ladungen von Betonmischer-Lkw. Sie haben einen Pendelverkehr vom Betonwerk bis zur Baustelle eingerichtet.
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Auch wenn sie notwendig sind – die ständigen Baustellen auf der A27 nerven. NZ-Redakteur Jan Iven hat in der jüngsten Zeit einfach zu viele davon gesehen. Und in den nächsten Jahren wird es nicht besser.
Eigentlich wollte die Autobahn GmbH zwei Durchlässe unter der A27 bei Hagen auf einmal erneuern. Doch nun muss das Vorhaben doch in zwei Abschnitte aufgeteilt werden. Grund: Der Staatskonzern hat eine Brücke übersehen.
Am Montagmorgen, 1. September, ist auf der Autobahn 27 ein Unfall passiert. Wie die Polizei mitteilt, verlor ein 21-jähriger Mann aus Cuxhaven aus unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte zwischen Altenwalde und Nordholz gegen die Mittelschutzplanke.
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