Lokalsport Wesermarsch

1. FC Nordenham schießt sich wieder auf einen Aufstiegsplatz

Der 1. FC Nordenham hat in der Fußball-Kreisliga wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Er gewann mit 6:3 beim Wilhelmshavener SC Frisia II und verbesserte sich auf den zweiten Aufstiegsplatz.

Jan Luca Hedemann vom 1. FC Nordenham in der Fußball-Kreisliga

Jan Luca Hedemann (rotes Trikot) glich zum 1:1 aus und erzielte das 4:2. Foto: Dieter Schlack

Den schnellen Schock nach weniger als 60 Minuten mit dem Rückstand steckte der FCN schnell weg. Jan Luca Hedemann glich 20 Minuten später aus, Spielertrainer Bünyamin Kapakli stellte die Weichen mit dem 2:1 und 3:1 kurz danach auf Sieg. Auch das 2:3 vor der Halbzeit verkrafteten die Gäste.

Im zweiten Durchgang traf Nordenham in der ersten Minute. Das 5:2 durch einen Elfmeter von Niklas Weers, nach einem Foul an Jan Luca Hedemann, war die Entscheidung.

Bünyamin Kapakli war zufrieden und froh, nach der ersten Niederlage direkt wieder gewonnen zu haben. „Wir hätten sogar noch mehr Tore erzielen können. Der Gegner hatte drei Chancen. Ich will offensiv spielen und gewinne lieber 5:4 als 1:0. Wir spielen in der Spitzengruppe mit. Das war ein schöner Abschluss der Auswärtsserie. Am Dienstag haben wir unser erstes Heimspiel und ich hoffe auf viele Zuschauer, damit sie sehen, was wir aufgebaut haben“, sagte der Spielertrainer.

FCN: Jendrik Heinecke - Felix Hohn, Sascha Schwarze, Mathis Schultze, Yasin Kapakli (41. Julian Müller), Niklas Weers, Bünyamin Kapakli, Mehmet Acar, Jan Luca Hedemann (78. Fynn Janßen), Lukas Laber (71. Azad Önder), Fynn Richter.

Tore: 1:0 Sorg (1.), 1:1 Hedemann (21.), 1:2 B. Kapakli (25.), 1:3 B. Kapakli (35.), 2:3 Hern (40.), 2:4 Hedemann (46.), 2:5 Weers (59., Foulelfmeter), 2:6 B. Kapakli (80.), 3:6 Hern (90.).

Nikola Mihajlov

Reporter

Der gebürtige Viersener ist seit September 2016 Sportredakteur der Kreiszeitung Wesermarsch. Davor war er 14 Jahre freiberuflich für die KZW und die Nordsee-Zeitung aktiv. Vor seinem Volontariat bei der NZ arbeitete Nikola Mihajlov als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post.

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