Lokalsport Wesermarsch

1. FC Nordenham macht großen Schritt in Richtung Aufstieg

Vor neun Jahren spielte der 1. FC Nordenham zuletzt in der Fußball-Bezirksliga. In dieser Saison steht er vor der Rückkehr in diese Spielklasse. Der jüngste Sieg bei der SG Wangerland könnte vorentscheidend gewesen sein.

1. FC Nordenham gegen SV Ofenerdiek Fußball-Kreisliga

Die Nordenhamer (blaue Trikots/vorne Jan Luca Hedemann) hatten in Wangerland auch das Glück, das ein Aufstiegsaspirant braucht. Foto: Dieter Schlack

Mit 3:2 setzte sich der Tabellenzweite Nordenham beim Fünften Wangerland durch. Der FCN schloss fünf Spieltage vor Schluss nach Punkten zu Spitzenreiter FC Rastede auf. Zwei Mannschaften steigen in die Bezirksliga auf.

Das Team des momentan verletzten Spielertrainers Bünyamin Kapakli vergrößerte den Vorsprung auf den dritten Rang auf vier und den vierten Platz auf fünf Zähler. Der Dritte FC Zetel und der viertplatzierte 1. FC Ohmstede sind jedoch eine Partie in Rückstand.

Nach 0:2 zur Halbzeit dank Tor in der Nachspielzeit gewonnen

Vor allem das Wie des Sieges in Wangerland spricht im Kampf um den Sprung in die zweithöchste Klasse des Bezirks für die Nordenhamer. Sie lagen zur Halbzeit mit 0:2 zurück, glichen in der 82. Minute aus und erzielten das Siegtor in der Nachspielzeit mit der letzten Aktion der Begegnung. Wer solche Spiele gewinnt, erreicht am Saisonende auch sein Ziel.

FCN: Jendrik Heinecke - Mathis Schultze (44. Felix Hohn), Sascha Schwarze, Yasin Kapakli, Rene Schwarze, Sinan Ince (67. Andres Mosquera), Niklas Weers, Jan Luca Hedemann, Fynn Richter, Edsson Ramos, Suayb Gürbüz.

Tore: 1:0 Kramer (39., Foulelfmeter), 2:0 Kötter (40.), 2:1 Hedemann (53.), 2:2 S. Schwarze (82.), 3:2 Richter (90.+5).

Die Ergebnisse des Spieltags und die Tabelle finden Sie hier.

Nikola Mihajlov

Reporter

Der gebürtige Viersener ist seit September 2016 Sportredakteur der Kreiszeitung Wesermarsch. Davor war er 14 Jahre freiberuflich für die KZW und die Nordsee-Zeitung aktiv. Vor seinem Volontariat bei der NZ arbeitete Nikola Mihajlov als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post.

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