Meinung & Analyse

Wirt schneidet sich in Schwaben ins eigene Fleisch

Unsere Volontärin Anna Böker kommentiert den Vorstoß des Esslinger Wirts Salvatore Marazzo getrennten Rechnungen den Kampf anzusagen.

Ein Gastwirt zeigt einen Kassenbon in die Kamera. Auf dem Bild daneben lächelt eine junge Frau in die Kamera.
Ein gemütlicher Abend mit Freunden bei Bruschetta und Weißwein kann in Esslingen in Schwaben am Ende zum Problem werden. Zumindest dann, wenn die Beteiligten getrennt zahlen möchten. Dahinter steckt, dass Gastronom Salvatore Marazzo in seinem Restaurant gesplittete Rechnungen nur noch duldet, wenn sie zu Beginn angemeldet werden. In Medienberichten hieß es diese Woche zunächst fälschlicherweise, der Wirt verbiete getrennte Rechnungen ganz. Das ist ein Imageschaden für das Restaurant - ausgerechnet in Schwaben, das für seine sparsamen Einwohner bekannt ist. Diesen Imageschaden hätte der Gastronom schlicht vermeiden können, wenn er seine Befindlichkeiten gegenüber Gästen, die separat zahlen möchten, für sich behalten hätte. Bei einem guten Gastwirt ist der Kunde König. Hinzu kommt, dass ein Gastwirt rein rechtlich gar nicht dazu befugt ist, getrennte Rechnungen zu verbieten.

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