Panorama
Wer fliegt auf Platz 1?
Naturschützer haben eine Vorauswahl getroffen. Wer den Titel „Vogel des Jahres“ bekommt, können jetzt alle mitbestimmen.

Der Gesang von Amseln ist meist morgens oder abends zu hören.
Foto: Oliver Berg
Noch rund fünf Wochen bleiben, um abzustimmen. Dann soll bekanntgegeben werden, wer die Wahl zum „Vogel des Jahres“ 2026 gewonnen hat.
Zur Auswahl stehen:
Amsel: Dieser schwarze oder braun gefleckte Vogel ist eine bekannte Sängerin. Vor allem morgens und abends ist sie zu hören.
Rebhuhn: Das Rebhuhn war schon mal „Vogel des Jahres“. Ob es der Tarnkünstler wohl noch mal schafft?
Schleiereule: Die schneeweißen Eulen finden schwieriger Brutplätze. Helfen können ihnen Nistkästen.
Waldohreule: Letztes Jahr landete sie auf dem zweiten Platz. Jetzt will die Jägerin mit den Federpuscheln am Kopf gewinnen.
Zwergtaucher: Was aussieht wie ein Entenküken, ist der kleinste heimische Taucher.
Veranstaltet wird die Vogel-Wahl jedes Jahr von Tierschützern. Sie wollen zeigen, wie vielfältig unsere Vogelwelt ist. Hier kannst du für deinen Lieblingsvogel abstimmen: https://dpaq.de/Gg2WU

Rebhühner sind gut getarnt.
Foto: Sina Schuldt

Schleiereulen erkennt man an ihrem schneeweißen Federkleid.
Foto: James Manning

Was man für die Ohren der Waldohreule hält, sind tatsächlich Federpuschel.
Foto: Patrick Pleul