Vermischtes

Sternschnuppen verzücken Beobachter

Am Wochenende gab es außergewöhnlich viele Sternschnuppen zu sehen. Vielerorts spielte das Wetter bei wolkenfreiem Nachthimmel zumindest zeitweise gut mit. Chancen gibt es noch in den kommenden Nächten.

Von dpa
13. August 2023
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Eine Sternschnuppe verglüht am Himmel über der Wallfahrtskirche Maria im Weingarten.

Eine Sternschnuppe verglüht am Himmel über der Wallfahrtskirche Maria im Weingarten.

Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Kein störender Mond und vielerorts gute Sicht: Viele Menschen konnten am Wochenende einen Blick auf eine oder gar mehrere Sternschnuppen erhaschen. „Sommer completed weil Sternschnuppe gesehen“, hieß es in einem Beitrag bei der Online-Plattform X (ehemals Twitter) - und „Gerade erste Sternschnuppe in meinem Leben gesehen“ in einem weiteren.

In den frühen Morgenstunden am Sonntag hatte der alljährliche Sternschnuppenstrom der Perseiden sein Maximum erreicht. Auch in den kommenden Nächten kann man aber noch Sternschnuppen sehen - am besten bei freier Rundumsicht abseits von Lichtverschmutzung und menschlichen Ansiedlungen.

Die Perseiden zählen zu den bekanntesten Sternschnuppenströmen. Sie sind nach dem Sternbild Perseus benannt, aus dem sie zu kommen scheinen. Ihre wahre Ursache liegt darin, dass die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne die Bahn des Kometen 109P/Swift-Tuttle kreuzt und auf die von ihm verstreuten Teilchen trifft. Diese verglühen dann als leuchtende Sternschnuppen, wenn sie in die Erdatmosphäre eintreten.

Ein Perseidenmeteor zieht über den Himmel in Neumünster.

Ein Perseidenmeteor zieht über den Himmel in Neumünster.

Foto: Marco A. Ludwig

Ein Meteor beim Eintritt in die Erdatmosphäre hinter Zedernbäumen in Gavdos, Griechenland.

Ein Meteor beim Eintritt in die Erdatmosphäre hinter Zedernbäumen in Gavdos, Griechenland.

Foto: Petros Giannakouris

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