Panorama
Steine übers Wasser hüpfen lassen
Wer schafft die meisten Sprünge? Profis messen sich bei der Weltmeisterschaft im Steineditschen. Eine Teilnehmerin verrät ihren Trick.

Hier an der Ostsee fand am Wochenende eine Weltmeisterschaft im Steineditschen statt.
Foto: David Hammersen
Hops, hops, hops macht der Stein über das Wasser. Naja, zumindest im besten Fall. Denn beim Steineditschen plumpst der Stein auch manchmal einfach ins Wasser und geht unter. Eigentlich soll er aber in mehreren Sprüngen darüber hinweghüpfen.
Wie es mit dem Ditschen klappt, das gab es am Wochenende in Norddeutschland zu sehen. Dort an der Ostsee kamen Leute für die Ditsch-Weltmeisterschaft zusammen.
Beste Chancen mit runden und flachen Steinen
„Besonders wichtig ist, dass man sich vorher die richtigen Steine aussucht, möglichst flach und rund müssen sie sein“, erklärte Teilnehmerin Simone. Sie nimmt regelmäßig an der Ditsch-WM teil und ergatterte letztes Jahr sogar den Weltmeistertitel.
Gewinnen kann man übrigens in drei verschiedenen Kategorien. Beim Genauigkeitsditschen zum Beispiel muss man ein bewegliches Ziel treffen. Wer „Meister der tausend Sprünge“ werden will, muss den Stein möglichst häufig springen lassen. Beim „Duo-Ditschen“ wirft man in Zweierteams.

Teilnehmerin Simone holte sich den Weltmeistertitel im vergangenen Jahr.
Foto: David Hammersen

Zum Ditschen eignen sich am besten flache und runde Steine.
Foto: David Hammersen

Teilnehmerin Simone zeigt, wie man Steine richtig übers Wasser ditscht.
Foto: David Hammersen