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Rosenkavalier-Premiere: Operngenuss voller Rosen und völlig verrückter Typen

„Das komponier’ ich wie Öl und Butterschmalz“, orakelt Richard Strauss 1909. Zwei Jahre drauf erlebt „Der Rosenkavalier“ in Dresden seine epochale Uraufführung. 113 Jahr später feiern stehende Ovationen eine Bremerhavener Premiere zum Hinschmelzen.

von Susanne Schwan 5. Mai 2024
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Die erste Szene der großen Richard-Strauss-Oper "Rosenkavalier" knistert am Stadttheater Bremerhaven vor Erotik: Der junge Octavian (Boshana Milkov) ist verliebt in die ältere, in ihrer Ehe frustrierte Feldmarschallin Werdenberg (Signe Heiberg),

Der „Rosenkavalier“ in Bremerhaven wird am Ende mit stehenden Ovation gefeiert. Die erste Szene der großen Richard-Strauss-Oper knistert vor Erotik: Der junge Octavian (Boshana Milkov) ist verliebt in die ältere, in ihrer Ehe frustrierte Feldmarschallin Werdenberg (Signe Heiberg), die im Laufe des Stücks erkennt, dass das Herz ihres junger Liebhabers schon für die junge kesse Sophie entflammt ist - Auslöser für ein großes, wundervoll gesungenes, musiziertes und in Szene gesetztes amouröses Verwirrspiel. Foto: Sandelmann/Stadttheater

Ein Stadttheater im Rosenrausch: Überall im Foyer - gefüllte Vasen. Könnten Worte duften, wäre diese Beschreibung eines beglückenden Bremerhavener Theaterereignisses, des Festes der Stimmen, der hinreißend musizierten, bezaubernd inszenierten Strauss-Oper ein großes Rosen-Bouquet.

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Die skurrile Oper "Die Liebe zu den drei Orangen" von Sergej Prokofjew kündigt sich am Stadttheater Bremerhaven an. Sie fiebern der Premiere entgegen (hinten von links): Julius Theodor Semmelmann (Regie, Bühnenbild), Markus Tatzig (Leiter Musuiktheater), Devin McDonough (Kostüme) uhd vorne Generalmusikdirektor Marc Niemann. 

Bremerhaven

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Von Susanne Schwan02.09.2025
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