Wirtschaft

Chefin der Stiftung Offshore-Windenergie: Preiskampf bei Fundamenten denkbar

In Nordenham baut Steelwind Fundamente für Offshore-Windräder. Laut Stiftung Offshore-Windenergie gibt es in Deutschland nur noch einen weiteren Hersteller. Aber Konkurrenz drohe aus Fernost, dort würden „massiv Kapazitäten aufgebaut“.

Fundamente für Offshore-Windräder werden vor dem Werk von Steelwind Nordenham auf einen von Schleppern gezogenen Ponton verladen.

Fundamente für Offshore-Windräder werden vor dem Werk von Steelwind Nordenham auf einen von Schleppern gezogenen Ponton verladen. Foto: Phillipp Steiner

Die Stiftung Offshore-Windenergie fordert vom Staat passende Finanzierungsinstrumente, um den Ausbau der Windkraft auf See voranzutreiben. Die Branche sei von „allen möglichen Flaschenhälsen“ geplagt, sagte Geschäftsführerin Karina Würtz. Ein Flaschenhals liege bei den Fertigungskapazitäten für Anlagen-Komponenten, besonders den Fundamenten. Wenn etwa ein Hersteller von Fundamenten für Offshore-Windräder in Deutschland ein neues Werk baue, „kostet das ungefähr eine halbe Milliarde“. Das übersteige die Kreditlinien der meisten hierzulande ansässigen Geschäftsbanken.

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