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Mehr Affenarten sind bedroht

Für die meisten Affenarten gilt: Sie sind in Gefahr. Von einigen Arten leben nur noch wenige Tiere. Sie zu erhalten, ist wichtig für unsere Erde.

Von dpa
15. Mai 2025
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Hainan-Schopfgibbons sind eine besonders bedrohte Affenart.

Hainan-Schopfgibbons sind eine besonders bedrohte Affenart.

Foto: Patrick Pleul

Hainan-Schopfgibbons sind für ihren Gesang bekannt. Damit markieren die kleinen Affen ihr Revier. Manchmal schmettern sie auch Liebeslieder. Von dieser Art gibt es aber nur noch rund 30 Tiere. Die besonders bedrohten Affen leben auf der Insel Hainan im Land China.

Fachleute machten gerade darauf aufmerksam, dass es weltweit immer mehr bedrohte Affenarten gibt. Sie zählen schon jetzt mehr als die Hälfte der bekannten Arten dazu.

Affen retten

Schuld daran ist vor allem, dass Lebensraum verschwindet. Regenwälder werden zum Beispiel für den Anbau von Kaffeepflanzen und Kakaobäumen plattgemacht.

Bald beraten Fachleute bei einem großen Treffen darüber, wie man den Affen helfen kann. Die Arten zu erhalten, ist wichtig für Menschen und die Erde. „Affen verteilen Samen und helfen dabei, dass Pflanzen sich fortpflanzen, und tragen somit zur Biodiversität bei“, erklärt Experte Christian Roos.

Es geht aber nicht allen schlecht: Rhesusaffen und Paviane zum Beispiel vermehren sich.

Paviane sitzen mit einem Jungtier zusammen. Im Gegensatz zu vielen anderen Affenarten vermehren sie sich.

Paviane sitzen mit einem Jungtier zusammen. Im Gegensatz zu vielen anderen Affenarten vermehren sie sich.

Foto: Daniel Karmann

Eine Rhesusaffen-Mama hält ihr Baby. Im Gegensatz zu vielen anderen Affenarten vermehren sich Rhesusaffen.

Eine Rhesusaffen-Mama hält ihr Baby. Im Gegensatz zu vielen anderen Affenarten vermehren sich Rhesusaffen.

Foto: Md Rafayat Haque Khan

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