Lüken: Trump-Wahl hat keine großen Folgen für deutsche Schiffbau-Exporte
Der deutsche Schiffbau zeigt sich gelassen: VSM sieht unter Trump kaum Auswirkungen auf Exporte – Amerikaner bleiben auf deutsche Zulieferer angewiesen.
Reinhard Lüken, Hauptgeschäftsführer des Verbandes für Schiffbau und Meerestechnik (VSM) erwartet unter einem gewählten US-Präsidenten Trump kaum Auswirkungen auf Exporte aus dem Schiffbau-Bereich. Foto: scheer
Der Verband für Schiffbau und Meerestechnik (VSM) erwartet unter dem gewählten US-Präsidenten Donald Trump kaum Auswirkungen auf Exporte aus dem Schiffbau-Bereich aus Deutschland. Auf mögliche Zölle oder Handelskonflikte angesprochen sagte VSM-Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Lüken: „Der amerikanische Schiffbau ist seit ungefähr 100 Jahren vollständig vom Weltmarkt abgeschottet.“ Schiffe unter US-Flagge, Schiffe, die zwischen zwei amerikanischen Häfen verkehren, müssten per Gesetz in Amerika gebaut werden. „Schiffe können Sie gar nicht in die USA exportieren.“
Weiterlesen
Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter
Bitte bestätigen Sie durch einen Klick auf den Link in der E-Mail Ihre E-Mail-Adresse, um die Registrierung zum Newsletter abzuschließen. Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
Gibt es Gespräche des Schiffsbauers mit anderen Rüstungsunternehmen? Der Konzern schweigt - doch gegenüber den Mitarbeitenden äußert sich das Unternehmen zu möglichen Veränderungen.
In der Ostsee soll nach dem Willen der EU-Kommission viel weniger gefischt werden. Deutsche Ostseefischer müssen wieder um eine wichtige Ausnahme bangen.
Thyssenkrupp stellt seine Marineschiffbausparte TKMS auf eigene Füße. Im Herbst soll sie an die Börse. Bei einer außerordentlichen Online-Hauptversammlung gaben die Aktionäre jetzt grünes Licht.
Login
Der KZW-Newsletter 
