Wirtschaft
Im Hochsommer für Weihnachten backen
An dieser Straße duftet es gut: Denn sie verläuft durch eine Fabrik, in der gebacken wird. Es ist Zeit für Weihnachtsgebäck wie Lebkuchen.

Ein Fachmann prüft, ob die frisch gebackenen Lebkuchen auch schmecken.
Foto: Daniel Karmann
Auf den Backstraßen ist aber viel los, sogar Tag und Nacht! Aber was soll das sein, eine Backstraße? Mit Autos hat die nichts zu tun. So nennt man die Reihe von Maschinen, die in einer Fabrik zum Beispiel Lebkuchen fertigen. Sie mischen Teig, machen Portionen und schieben die Teigstücke auf Laufbändern in den Ofen.
Viel los ist auf der Backstraße, weil jetzt schon sehr viel Weihnachtsgebäck gebacken wird: zum Beispiel in der Stadt Nürnberg. Die ist bekannt für ihre Lebkuchen. Denn kaum ist der Sommer vorbei, beginnt schon der Verkauf in den Supermärkten. Eine Menge Leute haben dann schon Appetit auf Weihnachtsgebäck, sagen Fachleute. Einer meint aber auch: Weihnachtsgebäck verkaufe sich besser bei grauem Himmel.

In so einem großen Bottich wird Teig für Lebkuchen gemischt.
Foto: Daniel Karmann

So viele Lebkuchen! Bald fangen die Leute an, sie zu essen.
Foto: Daniel Karmann