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Helmholtz-Zentrum legt Konzept zur Pandemie-Bekämpfung vor

Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig und das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung wollen künftig schneller auf Pandemien reagieren können. Beide Einrichtungen präsentierten am Dienstag ein gemeinsames Konzept für eine Nationale Allianz für Pandemie-Therapeutika, wie das Helmholtz-Zentrum mitteilte. Mit dem Konzept solle bereits vor einer Pandemie die Forschung und Entwicklung wirksamer Heilmittel vorangetrieben werden, hieß es. Das sei eine Vorbereitung auf künftige Ausbrüche durch virale Erreger mit Pandemiepotenzial.

Von dpa
25. Oktober 2022
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Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig.

Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig.

Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild

Das Konzept sieht eine strategische Allianz aus Wissenschaft, Industrie, Behörden und der Politik vor. Auch international sei die Vernetzung mit Initiativen in diesem Bereich von großem Nutzen, um im Fall einer neuen Pandemie möglichst rasch global agieren zu können. Das Papier wurde bei einem Besuch von Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) beim Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung vorgestellt. Das Bundesministerium habe die Arbeit beider Infektionsforschungs-Einrichtungen bereits zu Beginn der Covid-19-Pandemie unterstützt, hieß es.

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