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„Ein Land wird ärmer“: Klamroths „hart aber fair“-Premiere

Über 20 Jahre war Frank Plasberg Gastgeber der Sendung „hart aber fair“ im Ersten. Nun tritt ein neuer an.

Von dpa
6. Januar 2023
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Louis Klamroth wird Nachfolger von Frank Plasberg bei der ARD-Montagstalkrunde „hart aber fair“.

Louis Klamroth wird Nachfolger von Frank Plasberg bei der ARD-Montagstalkrunde „hart aber fair“.

Foto: WDR/ Thomas Kierok

Acht Wochen nach der letzten Ausgabe des ARD-Montagstalks „hart aber fair“ mit Frank Plasberg (65) tritt dessen halb so alter Nachfolger Louis Klamroth im Ersten an. Das Thema der Sendung (9.1., 21 Uhr) soll laut ARD-Mitteilung vom Freitag lauten: „Ein Land wird ärmer - wer zahlt die Krisenrechnung 2023?“.

Als Gäste wurden unter anderem SPD-Chef Lars Klingbeil und CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn angekündigt. „Ich freue mich sehr auf meine erste „hart aber fair“-Sendung“, sagte Klamroth (33). „Allen Zuschauerinnen und Zuschauern kann ich versprechen, dass ich dem erfolgreichen und unverwechselbaren Konzept der Sendung treu bleiben werde.“ Zugleich gebe es aber „ein paar Neuerungen“.

Frank Plasberg hatte die Sendung mehr als 20 Jahre präsentiert. Vor allem in ihren ersten Jahren war die Sendung stilbildend - vom berühmten Faktencheck bis zur verspielten Schlussrunde. Von 2001 an lief sie im WDR, seit 2007 kommt sie in der ARD.

1 Kommentare
Dietmar Fricke 08.01.202309:32 Uhr

Wie ich gehört habe, werden sehr viele bisherige Interessierte diese Sendung nicht mehr anschalten, ich gehöre auch dazu. Mit der Wahl des neuen Moderators geht die ARD weiter ihren Weg der einseitigen politischen Stimmungsmache, es wird nicht unparteiisch moderiert werden, sondern insbesondere Grüne Ideologie wird verbreitet werden, das zeigt ja auch schon die Partnerschaft des Moderators mit der Grünenpolitikerin und der Vollzeitaktivistin Neubauer (auch wenn sie zu den Sendungen nicht mehr eingeladen werden soll), das werden auch die Gäste und die eingeladenen Gäste zeigen. Den Zuschauern wird versucht werden, einseitige politische Meinungen zu suggerieren. Schade um die Sendung und den eigentlich notwendigen politisch unabhängigen Status der ARD, was schon lange nicht mehr zutrifft, jetzt auch noch mit einem grün motivierten Moderator für diese Sendung

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