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Der neue Kriminalroman von Petros Markaris enttäuscht

Dinge verändern sich. Nicht immer zum Guten. Der knurrige Kommissar Kostas Charitos isst kaum noch seine Leibspeise. Und sein Erfinder, der Grieche Petros Markaris, wandelt sich von einem exzellenten zum eher mittelmäßigen Autoren. Wirklich schade.

Petros Markaris ist, wie er sagt, „schon lange mit Kostas Charitos befreundet“, seinem Helden aus der Krimi-Serie. Nun hat der 87-jährige Autor seinen 15. Fall vorgelegt.

Petros Markaris ist, wie er sagt, „schon lange mit Kostas Charitos befreundet“, seinem Helden aus der Krimi-Serie. Nun hat der 87-jährige Autor seinen 15. Fall vorgelegt. Foto: Luis Tejido/dpa

Für viele, viele Jahre gehörte Petros Markaris zu meinen Lieblingsautoren. Kaum ein Kreta-Urlaub verging ohne den neuesten Kriminalroman von ihm im Gepäck. Wer das aktuelle Griechenland verstehen wollte, der war bei ihm bestens aufgehoben. Den ganzen griechischen Salat, die korrupten Manager, die unfähigen Vorgesetzten, die Mafiosi, die Albaner, die auf den Baustellen ausgebeutet wurden, servierte er mit leichter Hand.

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