Nordenham

Zu viel Lärm: Saatkrähen werden in der Wesermarsch ab Herbst bejagt

Seit Jahren kämpfen Anwohner gegen die massive Saatkrähen-Population in der Wesermarsch. Lärm und steigende Bestände haben nun eine juristische Ausnahmegenehmigung ermöglicht: Erstmals darf die Jagd auf Saatkrähen stattfinden – aber nur unter strengen Auflagen.

Die Saatkrähen sind in der Wesermarsch inzwischen in allen Gemeinden vertreten - sehr zum Ärger vieler Anwohner. Im kommenden Herbst sollen sie erstmals bejagt werden, und zwar dort, wo sie besonders zahlreich sind: in Nordenham, Elsfleth und Oldenbrok.

Die Saatkrähen sind in der Wesermarsch inzwischen in allen Gemeinden vertreten - sehr zum Ärger vieler Anwohner. Im kommenden Herbst sollen sie erstmals bejagt werden, und zwar dort, wo sie besonders zahlreich sind: in Nordenham, Elsfleth und Oldenbrok. Foto: colourbox

Etliche Male waren Anwohner, die sich von den krächzenden Vögeln um den Schlaf, oder zumindest ihre Ruhe, gebracht sahen, mit der Forderung nach Bejagung der Vögel bei den Behörden abgeblitzt. Die Begründung: Saatkrähen stehen unter Naturschutz. Sie sind nach deutschem Naturschutzrecht geschützt und ebenso durch EU-Recht. Das hat sich nicht geändert.

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