Wesermarsch

Klärwerk und Schwimmbad schlucken viel Strom

Der Industriestandort Nordenham ist ein Stromfresser. In der Stadt werden 72 Prozent des in der Wesermarsch benötigten Stroms verbraucht. Nachzulesen ist das in der Broschüre „Transparente Energiebilanz“, die die Stadt herausgegeben hat.

Das Klärwerk Nordenham ist gemeinsam mit dem Störtbekerbad die städtische Liegenschaft mit dem höchsten Strombedarf.

Das Klärwerk Nordenham ist gemeinsam mit dem Störtbekerbad die städtische Liegenschaft mit dem höchsten Strombedarf. Foto: Archiv

Die Ausgangsbilanz ist nicht übel: Insgesamt steht die Wesermarsch nicht schlecht da, was ihre Energiebilanz angeht. 79 Prozent des Bedarfs an elektrischer Energie, die im Kreis verbraucht werden, können durch in der Region erzeugte entsprechende Strommengen aus erneuerbarer Energien aus Wind und Sonne ausgeglichen werden. Für Nordenham sieht es aber anders aus: Bedingt durch die Industriebetriebe, etwa die Zinkhütte, die im Stadtgebiet angesiedelt sind, werden hier 72 Prozent der Energie verbraucht, aber nur 5 Prozent der erneuerbaren Energie erzeugt.

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