Nordenham

Not in der Wesermarsch ist groß: Viele Menschen sparen beim Essen

Die IG Chemie in der Wesermarsch warnt vor einer Erosion des Sozialstaats und fordert mehr Unterstützung für Bedürftige.

Die Krise ist auch bei den Tafeln spürbar. Die Zahl der Nutzer hat deutlich zugenommen.

Die Krise ist auch bei den Tafeln spürbar. Die Zahl der Nutzer hat deutlich zugenommen. Foto: kzw

Die Politik soll dafür Sorge tragen, dass die Menschen so viel Einkommen haben, dass sie noch vernünftig leben können, heißt es in der von den Gewerkschaftern verabschiedeten Resolution. Kosten für Lebensmittel und Energie müssten für die Bürger bezahlbar bleiben. Die IG BCE zitiert aus einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung, laut der 39 Prozent der Beschäftigten künftig weniger für Nahrungs- und Genussmittel ausgeben. Bei Menschen mit einem Netto-Einkommen unter 2.000 Euro wollen sogar 52 Prozent beim Essen und Trinken sparen. Nach zwei Jahren Pandemie seien bei den meisten die finanziellen Reserven aufgebraucht.

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