Nordenham

Festung in der Nordsee: Die Einheimischen nannten sie „Teufelsinsel“

In der Kaiserzeit wurde sie zum Schutz der Bremischen Häfen gebaut. Die Nazis nutzten sie als Konzentrationslager. Um Langlütjen II geht es in dem neuen Roman von Helmut Heyen. Er wendet einen cleveren Kniff an, um Spannungsbögen zu erzeugen.

Langlütjen II, Insel im Watt

Bei Ebbe von schlickigem Watt umgeben, bei Flut von der Nordsee umspült: In der Wesermündung liegt die ehemalige Festungsinsel Langlütjen II. Foto: WSA Bremerhaven dpa/lni

Sie hat Leid gesehen, ist von Mythen umrankt. Helmut Heyen nennt sie einen „Ort des Verschweigens“. Die Nazis verübten dort Gräueltaten. „Jeder wusste es, aber niemand hat darüber geredet.“ Helmut Heyen kann das aus eigener Erfahrung beurteilen. Er hat seine Kindheit und Jugend gegenüber, in dem kleinen Dorf Tettens, verbracht, war oft drüben. Auf der Insel.

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