Nordenham

Elektronische Patientenakte: Kinderärzte sagen Nein

Die elektronische Patientenakte soll einen Wust an Arztbriefen und DVDs ersetzen. Klingt vernünftig. Doch die Kinder- und Jugendärzte schlagen Alarm. Sie sorgen sich um den Anspruch ihrer Patienten auf Vertraulichkeit.

Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin ist eine elektronische Patientenakte ePA dargestellt. Die ePA soll im ersten Halbjahr 2025 in Deutschland eingeführt werden.

Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin ist eine elektronische Patientenakte ePA dargestellt. Die ePA soll im ersten Halbjahr 2025 in Deutschland eingeführt werden. Foto: Jens Kalaene

Wer nicht widersprochen hat oder noch widerspricht, bekommt automatisch eine elektronische Patientenakte (ePA). Die Krankenkassen haben entsprechende Schreiben schon vor Monaten verschickt. Den Erwachsenen wird bei der ePA das Recht eingeräumt, selbst festzulegen, welche Eintragungen dort gegebenenfalls gelöscht werden. Bei Kindern und Jugendlichen bis zum Alter von einschließlich 14 Jahren liegt dieses Recht bei den Eltern. Und genau da sehen die Kinder- und Jugendärzte ein Problem.

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