Nordenham

Aus der Ukraine zur todkranken Tochter in die Wesermarsch

In Deutschland hat sie mit ihrem achtjährigen Sohn Zuflucht vor dem Krieg in der Ukraine gefunden. Doch die 41-jährige Svitlana ist schwer krank. Ihr letzter Wunsch: Noch einmal wollte sie ihre Eltern aus der Ukraine sehen, um Abschied zu nehmen.

von Christoph Heilscher 22. November 2022
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Svitlana mit ihrem Vater Alexander und Mutter Valentina. Die drei sind glücklich, sich wiederzusehen. Der Verein Lebenswunsch hat geholfen, dass die Eltern aus der Ukraine ihre todkranke Tochter in der Wesermarsch besuchen konnten.

Svitlana mit ihrem Vater Alexander und Mutter Valentina. Die drei sind glücklich, sich wiederzusehen. Der Verein Lebenswunsch hat geholfen, dass die Eltern aus der Ukraine ihre todkranke Tochter in der Wesermarsch besuchen konnten. Foto: pr

Die russischen Soldaten und Bomben haben viele Regionen der Ukraine stark zerstört. Hunderttausende Menschen sind bereits vor dem Krieg geflohen. Die meisten haben Familienangehörige zurücklassen müssen. Eine von ihnen ist die 41-jährige Svitlana, die mit ihrem achtjährigen Sohn Zuflucht in der Gemeinde Ovelgönne in der Wesermarsch fand. Die beiden sind zwei von rund 1.300 ukrainischen Flüchtlingen im Landkreis zwischen Weser und Jade. Ihr Ehemann und Vater des Kindes ist bereits gestorben.

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