Kostenpflichtiger Livestream stößt in der Basketball-Szene auf Ablehnung
Die Fans der Basketball-Zweitligisten waren daran gewöhnt, die Spiele ihres ProA-Clubs im kostenlosen Livestream verfolgen zu können. Das ändert sich jetzt. Die Kritik an den Preisen hat nichts mit Gratis-Mentalität zu tun.
Ab der kommenden Saison müssen Zuschauer für den Livestream in der 2. Basketball-Bundesliga zahlen. Foto: Worsch/imago
Der Reflex ist bekannt: Wenn etwas lange nichts gekostet hat und dann plötzlich ein Preisschild bekommt, ist Aufregung garantiert. Die deutschen Verlage können ein Lied davon singen. Die Einführung der Bezahlschranke für Online-Texte führt bis zum heutigen Tage zu Diskussionen mit Leserinnen und Usern, die gerne an der Gratis-Mentalität des frühen Internet-Zeitalters festhalten würden.
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