Fußball Bundesliga-Serie

Der VfL Wolfsburg bleibt ein Schleudersitz für Trainer

Eigentlich sollte der VfL Wolfsburg ein kleines Paradies für Trainer sein. Ein ruhiges Umfeld und stabile finanzielle Verhältnisse bieten eine gute Basis für erfolgreiches Arbeiten. Aber irgendwie ist bei dem Verein der Wurm drin.

 Ralph Hasenhüttl

Ob sich Trainer Ralph Hasenhüttl in Wolfsburg in der neuen Saison als Wegweiser erweist oder er - wie viele seine Vorgänger - vorzeitig gehen muss - wird sich zeigen. Foto: Swen Pförtner

Wie lange hält sich Ralph Hasenhüttl noch? Das ist natürlich etwas sarkastisch, aber die Fakten liegen auf der Hand. Seit Wolfgang Wolf im März 2003 – also vor über 20 Jahren – entlassen wurde, hat sich in Wolfsburg nur Dieter Hecking länger als zwei Jahre im Amt gehalten (von Januar 2013 bis Oktober 2016). Seit Hasenhüttl Mitte März von Niko Kovac (keine zwei Jahre auf der Bank) übernommen hat, stabilisierte sich die Mannschaft immerhin etwas, hatte recht schnell mit dem Abstieg nichts mehr zu tun und kurzzeitig rückte wie für viele Bundesligisten Europa sogar nochmal in Reichweite. Viel mehr war dann aber auch nicht drin: Als Hasenhüttl kam, hatte der VfL sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz – am Ende der Saison waren es deren vier. Viel zu wenig für die Ansprüche beim Deutschen Meister von 2009.

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