Zeven

Wie der Landkreis Rotenburg zum Summen kommt

Alle reden vom Insektensterben, in Manfred Radtkes Garten allerdings summt und brummt es. Wann immer der Rotenburger gestalterisch in das Kleinod eingreift, denkt er immer auch an Wildbienen, Wespen und Co. Gern ziehen sie in die Nisthilfen, die ihnen der Naturschützer gezimmert hat, ein. Behausungen, ganz nach ihren Bedürfnissen konzipiert. 49 dieser praktischen wie nutzbringenden Bienenquartiere hat der Vorsitzende der BUND-Kreisgruppe Rotenburg schon in der Region aufgestellt. Der 76-Jährige hofft, dass es bald im ganzen Land wieder summt – und der Landkreis Rotenburg dabei eine Vorreiterrolle einnimmt.

Das Foto zeigt einen in Sachen Artenschutz idealen Weg. Auf der einen Seite eine Hecke, auf der anderen ein wohl fünf Meter breiten Blühstreifen.

Würden alle Wege so aussehen, wäre viel für den Artenschutz getan. Rechts ein breiter Seitenraum mit üppigem Bewuchs, links eine Hecke mit verschiedenen Büschen und Sträuchern. Hier finden Insekten, Vögel und Niederwild Nahrung und Schutz. Foto: Jakob Brandt

Manfred Radtke vertraut dabei auf den „Niedersächsischen Weg“. In dem Dokument haben sich im vergangenen Jahr Naturschutzverbände, Landwirtschaft und Politik darauf verständigt, mehr für die Artenvielfalt und den Insektenschutz zu tun und sich dabei auf eine Reihe von konkreten Zielen geeinigt.

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