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Weshalb Airbus momentan händeringend Frauen sucht

Airbus will in diesem Jahr 3500 neue Menschen einstellen – und den Frauenanteil dabei deutlich erhöhen. Was das dem Flugzeugbauer bringt und weshalb er gerade jetzt seine Chance wittert, erklärt Sven Pusch, der bei Airbus für Diversität zuständig ist.

Eine Frau arbeitet in der Montagehalle.

Sie ist immer noch die Ausnahme: die Frau in der Montagehalle. Doch wenn es nach dem Flugzeugbauer Airbus geht, soll sich das ändern Foto: Airbus

Bisher sind 20 Prozent der Belegschaft weiblich. Doch Airbus will den Frauenanteil so bald wie möglich auf 25% Prozent steigern. „Dazu bietet sich jetzt eine große Chance. Wir suchen händeringend nach Frauen“, sagt Sven Pusch, Inclusion & Diversity Leader bei Airbus. Neueinstellungen in der aktuellen Größenordnung gibt es nicht oft. Ein wichtiger Grund dafür, dass Airbus sich besonders um Frauen bemüht, ist der Fachkräftemangel. Laut einer aktuellen McKinsey-Analyse werden im Technologieumfeld in Europa bis 2027 zwischen 1,4 und 3,9 Millionen Arbeitskräfte fehlen, und alleine in Deutschland 780.000. Wenn es den Unternehmen gelingt, mehr Frauen für Tech-Jobs zu begeistern und damit den Talent-Pool zu erweitern, wäre das ein klarer Wettbewerbsvorteil.

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