Bremerhaven

Wegen Sturmflutgefahr: Diese Baustelle geht nun zugedeckt in die Winterpause

Die Besonderheit an Deich-Baustellen ist, dass immer nur gearbeitet werden kann, wenn kein Sturm droht. Deshalb wird der Seedeich ganz im Süden von Bremerhaven nun eingepackt - mit 1.000 dicken Säcken voller Sand und kilometerlangen Bahnen aus Vlies.

Am Seedeich verschwindet die Baustelle zweilagig unter so genanntem Geo-Textil. Damit die Flut es nicht wegreißt, kommen fast 1000 riesige Sandsäcke obendrauf.

Am Seedeich verschwindet die Baustelle zweilagig unter sogenanntem Geo-Textil. Damit die Flut es nicht wegreißt, kommen fast 1.000 riesige Sandsäcke obendrauf. Foto: Hartmann

Mit dem mittleren Seedeich wird bis 2025 der letzte bislang noch nicht ertüchtigte Deichabschnitt der Stadt ausgebaut. Auf 1,4 Kilometern Länge wird er sieben Meter breiter am Fuß. Die Neigung des Deiches verringert sich dadurch so, dass Wellen im Falle eines Falles sanfter an ihm auslaufen. Schwere Granitsteine, speziellen Beton und klebrigen Kleiboden braucht es in enormen Mengen, die Stadt vor Hochwasser zu schützen. Etwa neun Millionen Euro investiert die Hafengesellschaft Bremenports in die Deichertüchtigung, seit dem Frühjahr laufen die Arbeiten.

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