Dieses Hotel hat einen Sonderstatus auf der ostfriesischen Halbinsel: Statt Urlaubern sind im „Dorf Wangerland“ seit dem 1. April Flüchtlinge untergebracht. Insgesamt 500 Betten stehen in Hohenkirchen für Geflüchtete, die am Standort Oldenburg der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen ankommen, bereit. Menschen, die laut Sven Wietusch vorrangig aus Syrien, Afghanistan und Kolumbien vor Gewalt, Krieg, Kriminalität und organisiertem Verbrechen sowie politischer Verfolgung geflohen sind. Er leitet den Standort Oldenburg, zu dem die Notunterkunft im Wangerland gehört. Bevor sie von dort weiter an die Küste reisen, haben sie bereits einen Asylantrag gestellt, erklärt er. Im Hotel können Einzelpersonen und Familien endlich zur Ruhe kommen. „Hier sollen hauptsächlich Familien mit Kindern untergebracht werden. Die Bewohnerinnen und Bewohner sind glücklich, hier zu sein.“
Weiterlesen
Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter
- jederzeit umfassend informiert
- Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
- uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt