Moin Moin

Warum der 3. Oktober der ideale Feiertag ist

In der Kolumne „Moin“ greifen NZ-Reporter Alltagserlebnisse auf. Tobia Fischer beantwortet die Frage, warum der 3. Oktober der ideale Feiertag ist.

Ich liebe solche Feiertage, für die man nichts erledigen muss. Wie der 3. Oktober, der Tag der Deutschen Einheit. Keiner in der Familie erwartet Geschenke, keiner ein Festessen, nichts muss dekoriert werden. Die Verwandten bleiben, wo sie sind - in ihrem eigenen Zuhause. Herrlich. Solche Entspannungs-Feiertage, an denen wir einfach mal die freie Zeit genießen können, haben wir viel zu selten. Im Oktober stehen uns zum Glück gleich zwei zu: Seit 2018 ist der 31. Oktober, der Reformationstag, ebenfalls gesetzlicher Feiertag. Nur für Eltern mit kleineren Kindern ist das kein ganz entspannter Tag, da die Lütten vermutlich nicht Luther, aber Halloween feiern wollen und das muss schließlich irgendwer organisieren. Und irgendwer sind immer die Eltern. Wir anderen tun, wonach uns der Sinn steht. Vielleicht schaue ich mir am Donnerstag im Fernsehen an, wie die Schweriner für die „Verwandtschaft“ aus 15 Bundesländern ihre gute Stube dekoriert haben und alle gemeinsam - und hoffentlich fröhlich - die Einheit feiern. Hat auch was. 2026 ist übrigens das Land Bremen dran.

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