Vom Schweigen, Sprechen und Lesen: Drei weitere Veranstaltungen im Kultursommer
Der Bremervörder Kultursommer ist in vollem Gang. Wir warfen einen Blick auf die nächsten Veranstaltungen mit den Autoren Markus Seidel (11. Juli) & Olaf Satzer (17. Juli) sowie der Heilpraktikerin für Psychotherapie, Kerstin von Hellfeld (16. Juli)
Der Hamburger Autor Markus Seidel, Jahrgang 1969, hat nach seinem Philosophie-Studium in Hannover, Wien und Berlin mehrere Bücher veröffentlicht und erhielt 2000 das Alfred-Döblin-Stipendium. Er schrieb für FAZ, ZEIT, Berliner Zeitung, Frankfurter Rundschau. Foto: Tandem/Verlag Omnino
Auch wer sich nicht mit dem komplexen Werk des Philosophen Ludwig Wittgenstein näher befasst hat, kennt vielleicht seinen berühmtesten, gerne zitierten und wohl oft missverstandenen Satz: „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“ Doch wer war eigentlich Ludwig Wittgenstein? Eine Annäherung versucht der Autor Markus Seidel in seinem Roman „Die letzten Tage vor dem Schweigen“, der im Rahmen des Kultursommers bei einer szenischen Lesung am Freitag, 11. Juli, im Blickpunkt stehen wird. Nicht nur der Autor selbst wird im EigenArt-Kunstraum in der Bremer Straße 11 zu hören sein: Denn Sabine Schuhmacher von der Bremervörder Beschäftigungsgesellschaft (BBG) übernimmt bei der szenischen Lesung den Part der Mrs. Bevan, der Frau des Arztes Dr. Edvard Bevan: Im Haus der Bevans in Cambridge verbrachte Wittgenstein die letzten Monate seines Lebens. Mit „Die letzten Tage vor dem Schweigen“ setzt sich Markus Seidel augenzwinkernd mit dem legendären Philosophen Ludwig Wittgenstein auseinander. Die Presse lobte unter anderem die literarisch gelungene Darstellung Wittgensteins als depressiven Exzentriker und Eigenbrötler. Die szenische Lesung beginnt um 19.30 Uhr und wird musikalisch begleitet (Eintritt frei, Spenden erbeten).
Olaf Satzer Foto: Tandem/Satzer
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