Bremerhaven

Ullrich Wannhoff hat im Wilke-Atelier in Bremerhaven an seinem Buch gearbeitet

Wie in einer russischen Schachtelpuppe verbergen sich in der Geschichte, die Wilke-Stipendiat Ullrich Wannhoff erzählt, viele weitere. Seine eigene ebenso wie die von Vitus Bering, dem „Kolumbus des Zaren“, und die des Naturforschers Steller.

Mann im blauen Pullover guckt in die Kamera

Ullrich Wannhoff ist bereits zum dritten Mal im Wilke-Atelier. Dieses Mal schuf der Künstler aus Berlin vor allem Illustrationen für sein geplantes Buch. Foto: Polgesek

Da ist zunächst einmal die Geschichte von Ullrich Wannhoff selbst. Der Maler und Grafiker, 1952 im Erzgebirge geboren, studierte in Dresden Malerei. „Doch die DDR war ein enges Land“, erzählt er. „Selbst in die Sowjetunion waren nur Gruppenreisen möglich.“ Durch ein Austausch-Stipendium konnte er allerdings private Kontakte nach Leningrad knüpfen. Doch sein Kindheitstraum von fernen Ländern und wilden Tieren erfüllte sich erst nach der Wende. 1991 reiste er das erste Mal nach Sibirien und Alaska. „Je weiter östlicher man kommt, desto Putin-freundlicher wird die Bevölkerung. Kein Wunder, dass Putin vor allem aus Sibirien Soldaten rekrutiert hat“, sagt er. Doch das ist nun wirklich eine andere Geschichte.

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